Die Parkinson-Krankheit ist eine chronische Erkrankung und nach heutigem Stand der Medizin nicht heilbar. Die Zahl der Menschen, die an dieser degenerativen Hirnerkrankung leiden, nimmt weiter zu. Es wird geschätzt, dass in Polen etwa 100.000 Menschen damit zu kämpfen haben. Es sind häufiger Männer als Frauen. Es gibt derzeit viele Arten von Therapien, die helfen, die Symptome zu kontrollieren.
Pharmakologische Behandlung
Menschen mit Parkinson-Krankheit haben einen niedrigen Dopaminspiegel im Gehirn. Medikamente können helfen, Symptome wie Geh-Details – siehe, Bewegungs- und Zittern zu bewältigen, indem sie die Spiegel erhöhen oder sie vollständig ersetzen. Zu den Hauptklassen von Medikamenten, die Menschen mit Parkinson-Krankheit verschrieben werden, gehören:
- Levodopa, das derzeit wirksamste Medikament bei dieser Krankheit,
- Dopaminagonisten (Ropinirol, Pramipexol, Rotigotin),
- MAO-B-Hemmer (Rasagilin, Selegilinie),
- COMT-Hemmer (Entacapon, Tolcapon),
- Amantadin,
- Anticholinergika (Biperiden, Pridinol).
Die Patienten können sich nach Beginn der Behandlung viel besser fühlen. Normalerweise kann nach 3-5 Jahren (bekannt als Flitterwochenzeit) mit fortschreitender Krankheit der Nutzen von Medikamenten nachlassen und unwillkürliche Bewegungen (Dyskinesien) können bei höheren Levodopa-Dosen auftreten. Die kranke Person benötigt dann eine Anpassung der Behandlung oder ihre vollständige Änderung, einschließlich des Einsatzes fortschrittlicher Therapien.
Fortschrittliche Behandlungstherapien
Im Rahmen der Arzneimittelprogramme des NHF stehen verschiedene Arten von neuartigen Therapien zur Verfügung: Pumpe mit Duodopa – es ist Levodopa in Form eines Gels, das kontinuierlich durch PEG (perkutane endoskopische Gastrostomie) infundiert wird, d. H. Ein flexibler Schlauch, der in den Magen des Patienten eingeführt wird. Es ist erwähnenswert, dass das Einführen des Schlauchs einen chirurgischen Eingriff erfordert.
Apomorphin-Pumpe – Medikamente werden mit einer kleinen Nadel unter die Haut verabreicht. Die Anwendung dieser Methode erfordert keinen Eingriff eines Chirurgen.
Tiefe Hirnstimulation (DBS) – Bei dieser Methode wird eine Elektrode in einen bestimmten Teil des Gehirns implantiert, die mit einem Generator verbunden ist, der subkutan in der Nähe des Schlüsselbeins implantiert wird. Es sendet elektrische Impulse an das Gehirn und hilft, die Symptome zu kontrollieren.
Physiotherapie und Bewegung bei Menschen mit Parkinson-Krankheit
Eine Möglichkeit, mit den lästigen Symptomen der Parkinson-Krankheit umzugehen, besteht darin, aktiv zu bleiben und sich einer Physiotherapie zu unterziehen. Es verbessert die Beweglichkeit und schützt so vor Stürzen. Es reduziert auch die Muskelschmerzen, die mit Parkinson-Steifheit (Muskelsteifheit) verbunden sind.
Zu den empfohlenen Aktivitäten gehören: Nordic Walking, Tanzen, Schwimmen oder Rock Steady Boxing, also berührungsloses Boxen vor dem Dehnen und andere Übungen mit Elementen wie TaiChi.
Klinische Tests
Derzeit gibt es keine Heilung für die Parkinson-Krankheit, daher ist die Erforschung neuer und verbesserter Therapien von entscheidender Bedeutung. Klinische Studien werden auf der ganzen Welt durchgeführt.
Sie zielen darauf ab, neue Behandlungsmethoden zu entwickeln (sowohl symptomatisch als auch das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen) und letztendlich die Welt der Medizin der Heilung dieser Krankheit näher zu bringen.